Die Heizkosten steigen stetig. Die Brennwerttechnik ist eine energiesparende Methode zu heizen. Laut Bundesverband für Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) wurden allein im Jahr 2012 rund 430.000 Geräte mit Brennwerttechnik verkauft. Das macht circa 20 Prozent der wärmeerzeugenden Geräte in deutschen Haushalten aus.
Nachdem man in Deutschland der Brennwerttechnik jahrzehntelang misstrauisch gegenüber stand, hat sich die Nutzung der Abgas-Kondensationswärme spätestens seit der Jahrtausendwende als Energiestandard etabliert. Wie funktioniert die Brennwerttechnik eigentlich? Sobald Wasserdampf kondensiert, wird Wärme frei. Dieses physikalische Gesetz nutzen Brennwertkessel, ebenso die im Wasserdampf der Abgase versteckte Wärmemenge. Bei herkömmlichen Kesseln entweicht der Wasserdampf einfach ungenutzt aus dem Schornstein.
Die Abgase werden von Brennwertkessels dagegen so weit abgekühlt, bis sich der darin enthaltene Wasserdampf verflüssigt. Diese Kondensation setzt die im Dampf enthaltene Energie als Wärme frei. Durch diesen zusätzlichen Wärmegewinn können Gas-Brennwertkessel gegenüber herkömmlichen Kesseln laut Stiftung Warentest mehr als zehn Prozent Energie sparen.
Durch die heutige Nachrüst-Technik konnten die Bedenken gegen Brennwerttechnik-Anlagen (Korrosion von Anlagenbestandteilen, Versottung, umwelttechnische Gesichtspunkte) entkräftet werden. Die Umrüstung einer Heizanlage auf ein umweltfreundliches System zum Heizen und zur Warmwasserbereitung mit verringertem CO2-Ausstoß und erhöhtem Wirkungsgrad ist heute Routine. Bei den gegenwärtigen Energiepreisen und der Lage auf den Energiemärkten sollten Hausbesitzer spätestens jetzt daran denken, ihre Anlagen entsprechend zu modernisieren.
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