Eine warme Wohnung macht Freude – doch die ist oft getrübt, wenn die Energiekostenabrechnung ins Haus flattert.
Mit den folgenden Tipps kommen Hausbesitzer und Mieter trotz steigender Brennstoffpreise behaglich und günstig durch den Winter.
Die Gewohnheiten der Bewohner haben einen großen Einfluss auf den Brennstoffbedarf.
So verbraucht zum Beispiel ein Haushalt bei hohem Warmwasserkomfort etwa 120 Liter Heizöl beziehungsweise 120 Kubikmeter Erdgas pro Person und Jahr für die Trinkwassererwärmung.
Mit konsequentem Sparen – zum Beispiel Duschen statt Baden – können die Bewohner diesen Verbrauch auf bis zu 40 Liter Heizöl pro Person reduzieren.
Ein großes Einsparpotenzial bietet sich auch bei der Wahl der Raumtemperatur: Jedes Grad weniger spart sechs Prozent Brennstoff. Ideal für Wohnräume sind 19 bis 22 Grad, in Nebenräumen und im Schlafzimmer darf es einige Grad kühler sein.
Hausbewohner sollten darauf achten, dass Heizkörper nicht durch Möbel oder Gardinen verdeckt sind, damit sie ihre Wärme ungehindert an den Raum abgeben können.
Auch mit überlegtem Lüften kann ein Haushalt viel sparen: Fenster nicht dauerhaft kippen, sondern mehrmals am Tag kurz zum Stoßlüften öffnen.
Sinnvoll ist energiesparendes Verhalten nur, solange der Wärmekomfort nicht auf der Strecke bleibt.
Oft ist nämlich eine veraltete Heizungsanlage der Grund für zu hohe Heizkosten.
Da hilft nur eines: Weg mit der Energieschleuder und her mit einem neuen Heizkessel – am besten mit Brennwerttechnik und flexibler Regelung.
Mail: info@muenzeronline.de
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